Elektromobile
Mehr Lebensqualität und Unabhängigkeit
Senioren-Elektromobile. Elektromobil Scooter. Und viel mehr.
Öffnen Sie sich die Welt der Mobilität wieder neu. Wenn Sie davon träumen unabhängig und eigenständig wieder unterwegs sein zu können, ist ein Elektromobil Ihr unverzichtbarer Alltagshelfer. Bei remibo bekommen Sie die fachkompetente Beratung eines Fachhandels. Bei uns können Sie neue und gebrauchte Elektromobile käuflich erwerben oder mieten. Bei einer Probefahrt können Sie Ihren Favoriten auf Herz und Nieren testen. Und ganz wichtig: Auch nach dem Kauf sind wir mit unseren Serviceleistungen immer für Sie da.
Was versteht man unter Elektromobil eigentlich?
Elektromobile sind elektronisch angetriebene Fahrzeuge mit niedrigem Einstieg und einem bequemen Sitz. Inzwischen haben Elektromobil Scooter ihren Platz nicht nur bei Senioren und Menschen mit Handicap erobert. Mittlerweile gibt es sogar richtige Funmobile für Hobby und Freizeit.
Sie haben drei oder vier Räder, die für eine geringe Vibration sorgen. Gepolsterte und gut gefederte Sitze unterstützen dabei, so wenig Vibrationen wie möglich auf den Rücken zu übertragen. Breite und Wendigkeit sind modellabhängig. Bei einer Probefahrt findet man am besten heraus, welcher Elektromobil Scooter der geeignetste ist.
Mit einem Elektromobil lassen sich je nach Ausführung auch längere Strecken von bis zu 50 bis 70 km zurücklegen. Diese Reichweite vergrößert Ihren Aktivitätsradius ganz erheblich. Einige besonders kompakt gebaute Modelle sind auch zur Verwendung in Ihren eigenen vier Wänden oder für die Reise geeignet. Durch den Elektroantrieb gibt es keinen Abgasausstoß. Dies gilt für Senioren-Elektromobile, Elektrische Rollstühle und Elektromobil Scooter gleichermaßen.
Den Unterschied zwischen einem Senioren Elektromobil und einem Elektromobil Scooter verstehen wir in der Ausführung des Fahrzeugs. Fragen Sie uns nach einem Gerät, dass für Ihre Bedürfnisse optimal ist.
Mit einem Elektromobil holen Sie sich einen langlebigen Alltagshelfer nach Hause,
der sparsam und besonders umweltschonend ist.
Überzeugen Sie sich von unserer Auswahl und unserer Beratungskompetenz.
Checkliste für den Kauf eines Elektromobils
Wenn Sie Ihren Alltag mit einem Elektromobil erleichtern wollen, haben Sie sicher viele Fragen.
- Worin unterscheiden sich Elektromobil Scooter, Seniorenmobile und Elektrische Rollstühle?
- Was bieten die unterschiedlichen Modelle und welche Ausstattung und Besonderheiten sind für Sie von Belang?
Informieren Sie sich vor dem Kauf eines Elektromobil Scooters oder eines Seniorenmobils unbedingt ausführlich und lassen Sie sich gut beraten.
Im Vorfeld möchten wir Ihnen bereits einige Fragen beantworten, die Sie nun bestimmt haben.
Fragen zu Elektromobilen
- Welche Vorteile haben Elektromobile?
- Welche Nachteile haben Elektromobile?
- Wie unterscheidet sich ein Elektromobil von Elektrischen Rollstühlen?
- Welche Kriterien sind beim Kauf eines Elektromobil Scooters wichtig?
Im Vorfeld möchten wir Ihnen bereits einige dieser Fragen beantworten.
Vorteile von E-Mobilen
- Mehr Flexibilität, Mobilität und Unabhängigkeit
- Niedriger Einstieg, große Beinfreiheit
- Großer Aktivitätsradius, bis zu 70km
- Optimal auf den Fahrer einstellbar
- Keine Notwendigkeit von Auto, Taxi oder öffentlichen Verkehrsmittel
- Einfache Bedienung
- Nutzung ohne fremde Hilfe
- Geringer Stromverbrauch
- Transport von Einkäufen
- Befahren von Supermärkten und Einkaufszentren möglich
- Gut im Kofferraum verstaubar
- Hoher Wiederverkaufswert
- Nahezu wartungsfrei
- Im Bedarfsfall Abrechnung mit der gesetzlichen Krankenkasse
Nachteile von E-Mobilen
- Anschaffungskosten
- Zuschuss durch Krankenkassen fallabhängig
- Platzbedarf für die Unterbringung
- Folgekosten für Ersatzbatterien ( 3-5 Jahre, je nach Fahrweise und Umgang)
- Nicht gut geeignet, um am Tisch zu sitzen (Info: wenn man das E-Mobil seitlich an den Tisch fährt und den Sitz zum Tisch dreht, hat man den gleichen Effekt wie bei einem normalen Stuhl)
- In der Wohnung nur eingeschränkt nutzbar
- Aus der Sitzposition ist das Öffnen von Türen schwer möglich
Wie unterscheidet sich ein Elektromobil von Elektrischen Rollstühlen?
- Elektromobile und Elektrische Rollstühle entsprechend der Bedürfnisse des Fahrers unterschiedlich gebaut.
- Der Elektrorollstuhl kann problemlos in der Wohnung und im Freien genutzt werden, das E-Mobil in der Wohnung nur eingeschränkt.
- Elektrische Rollstühle sind konzipiert für Nutzer, die nicht oder nur noch sehr eingeschränkt gehen können.
- E-Mobile unterstützen Menschen mit Handicap oder Gehbehinderungen, ihren Alltag zu bewältigen.
- Elektromobil Scooter verfügen über eine direkte Lenkung. Beide Arme müssen lenken können.
- Schlaganfallpatienten, die nur einen Arm bewegen können können ein E-Mobil fahren.
- Elektromobile werden bei Bedarf genutzt. Der Elektrorollstuhl dagegen wird meist ganztägig benötigt.
- Für den Betrieb eine E-Mobils ist gewisse körperliche Konstitution und Verkehrstauglichkeit Voraussetzung
Welche Kriterien sind beim Kauf eines Elektromobil Scooters wichtig?
Ein Elektromobil muss die individuellen Ansprüche seines Fahrers erfüllen. Diese variieren stark von Mensch zu Mensch, je nach Einschränkung. Auch die Nutzungsdauer unterscheidet sich stark. Aus diesem Grund sollten Sie sich über Ihre Bedürfnisse im Vorfeld eines Kaufs Gedanken machen.
- Wie häufig möchten Sie das Elektromobil nutzen?
- In welchem Radius möchten Sie sich bewegen?
- Welche Streckenlängen kommen in Frage?
- Über welche Reichweitenkapazität müssen die Batterien verfügen?
- Wie sind die Wege und Straßen in diesem Bereich beschaffen?
- Fahren Sie auf dem Land oder in der Stadt?
- In welcher Geschwindigkeit möchten Sie fahren?
- Soll Ihr E-Mobil transportabel sein?
- Wie sieht es mit dem Gewicht des Fahrers aus. Beachten Sie das unbedingt bei der Modellwahl.
- Welches Budget haben Sie zur Verfügung?
- Möchten Sie zusätzlich Lasten transportieren können?
- In welcher Höhe sind welche Zuschüsse von den Krankenkassen zu bekommen?
Wenn Sie diese Fragen beantworten können, wird Ihnen die Auswahl des optimalen Modells viel leichter fallen.
Was kostet ein Elektromobil?
Wie bei jedem Fahrzeugkauf sind die Kosten für Elektromobile abhängig von der Ausstattung, dem Leistungsumfang und der Qualität.
Auch die Funktionalität variiert je nach Modell. Günstige Modelle mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis beginnen etwa bei 1.200 Euro für einen Elektroscooter. Je nach Ihren Ansprüchen als E-Mobil-Nutzer kann ein Elektromobil mit umfangreichem Leistungspaket auch über 6000 Euro kosten.
Lassen Sie sich deshalb unbedingt in einem Fachhandel zur Wahl des für Sie optimalen E-Mobils beraten. Ein seriöser Fachhandel für Elektromobile wird Ihnen eine Beratung und Probefahrten kostenlos und unverbindlich anbieten.
Welche Zuschüsse gibt es beim Elektromobil-Kauf?
Kostenerstattung & Zuschüsse der Krankenkassen
Für den Kauf von Elektromobilen und Elektrorollstühlen kann man Zuschüsse oder eine komplette Kostenübernahme bei der Krankenkasse beantragen. Bei entsprechender medizinischer Indikation können Elektromobile oder Elektrorollstühle als Hilfsmittel verordnet werden.
Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist dabei abhängig von einem Pflegegrad.
Jedoch können die Kosten nicht für jedes Elektromobil durch die Krankenkasse erstattet werden. Generell sind nur Seniorenmobile und Elektrorollstühle erstattungsfähig, die nicht schneller als 6 km/h fahren.
Voraussetzung für eine Erstattungsfähigkeit ist außerdem, dass das Elektromobil über eine Hilfsmittelverordnungsnummer (Abkürzung: HMV) verfügt. Ist dies gegeben, kann Ihr behandelnder Arzt eine entsprechende Verordnung ausstellen.
Eine weitere Möglichkeit beim Kauf eines Elektromobils ist eine Zuzahlung zu den gewährten Zuschüssen. Wählen Sie ein Elektromobil welches nicht von der Krankenkasse genehmigt wurde, verfügen aber über eine Hilfsmittelverordnung, werden Sie eventuelle Mehrkosten selbst übernehmen müssen. Bitte wenden Sie sich gerne an unsere Fachberater für eine entsprechende Beratung oder sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse über dieses Thema.
Kostenerstattung & Zuschüsse über Sozialamt, Agentur für Arbeit oder Rentenversicherung
Abhängig von Ihrer finanziellen Situation übernehmen unter bestimmten Umständen das Sozialamt, die Agentur für Arbeit oder Ihre Rentenversicherung entweder einen Teil der Kosten für den Erwerb eines Elektromobils oder übernehmen diese sogar ganz. Auch für diesen Fall berät Ihr Fachhändler Sie gerne.
Erstattung durch steuerlichen Abzug
Der Erwerb eines Elektroscooters kann als „Hilfsmittel im engeren Sinne“ von der Steuer abgesetzt werden. Geben Sie die Erwerbskosten als außergewöhnliche Belastung in Ihrer Steuererklärung an. Legen Sie dem Finanzamt möglichst eine ärztliche Bescheinigung vor, dass eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Auch die für eine Nutzung des E-Mobils notwendigen Umbauarbeiten an Haus oder Wohnung können steuerlich geltend gemacht werden. Dies betrifft auch Umbauten für ein sicheres Unterstellen des E-Mobils oder um Zugänge zum Haus oder der Garage herzustellen.
Parkgebühren und Fahrtkosten im Rahmen des Erwerbs, wie zur Besichtigung von Elektromobilen bei den unterschiedlichen Händlern oder wie Fahrten zur Krankenkasse und alle anderen Fahrten im Zusammenhang mit dem Erwerb des E-Mobils können ebenfalls steuerlich zum Abzug gebracht werden.
Wie schnell fahren Elektromobile?
E-Mobile werden mit unterschiedlichen Motorleistungen angeboten. Entsprechend der Motorleistung erreichen Fahrzeuge mit dem kleinsten Motor eine Geschwindigkeit von 6 km/h. Etwas größere Elektromotoren erreichen Geschwindigkeiten von 10, 12 oder 15 km/h. Die Geschwindigkeitsbegrenzung für Elektroscooter liegt bei 15 km/h.
Wie wirkt sich das Laden des E-Mobils auf meinen Stromverbrauch aus?
Der Stromverbrauch von E-Mobilen ist abhängig von Größe und Leistung des Fahrzeugs. Entscheidend ist der durchschnittliche Verbrauch des Scooters in KW. Ein guter durchschnittlicher Erfahrungswert liegt bei etwa 1,00 €/km. Dieser Wert ändert sich jedoch mit der Strompreisentwicklung. Wir empfehlen, die Verbrauchswerte des Fahrzeugs beim Fachberater zu erfragen.
Er hilft Ihnen sicher gerne dabei, den zu erwartenden Stromverbrauch an Hand Ihres Stromtarifes auszurechnen.
Grundsätzlich sind die Krankenkassen dazu verpflichtet, den Stromverbrauch für verordnete Hilfsmittel zu erstatten. Vergessen Sie nicht, einen entsprechenden Antrag zu stellen.
Besteht Sturzhelmpflicht?
Diese Frage können wir mit NEIN beantworten. Es besteht keine Sturzhelmpflicht für das Nutzen von E-Mobilen.
Ist ein Führerschein notwendig?
Ob ein Führerschein für das Nutzen von Elektromobil Scootern notwendig ist, hängt von der Modell-Wahl ab.
Bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h ist kein Führerschein erforderlich. Das Mindestalter zum Führen eines Elektromobil Scooters liegt bei 15 Jahren. Jüngere Personen müssen eine Ausnahmegenehmigung bei der Verwaltungsbehörde beantragen.
Für einige Elektromobile ist für Personen, die nach dem 01.04.1965 geboren sind, mindestens ein Mofa Führerschein nötig.
Weitere Informationen geben wir Ihnen gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.
Muss man das eigene Körpergewicht beim Kauf eines Seniorenmobils beachten?
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Elektromobil Scooter. Einige haben Belastungsgrenzen, die vom Gewicht des Fahrers abhängig sind. Sowohl das Fahrergewicht, wie auch die geplante Zuladung muss bei der Wahl des richtigen Modells beachtet werden. Eine individuelle Beratung in einem Fachgeschäft hilft Ihnen dabei, sich für das richtige Modell entsprechend Ihrer persönlichen Anforderungen zu entscheiden.
Sind Elektromobil Scooter / Seniorenmobile TÜV-pflichtig?
Elektromobile mit einer Höchstgeschwindigkeit bis 15km/h benötigen keine Zulassung und unterliegen keiner TÜV-Prüfungspflicht.
Allgemein gültig ist, dass Sie für jedes Fahrzeug, welches schneller als 6 km/h fährt, eine Betriebserlaubnis benötigen. Zu dieser Betriebserlaubnis gehört auch ein TÜV- Gutachten.
Für eine gültige Betriebserlaubnis ist ein abgestempelter Vermerk der zuständigen Straßenverkehrsbehörde (Zulassungsstelle) notwendig.
Mit der erteilten Betriebserlaubnis dürfen Sie mit Ihrem Elektromobil Scooter am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Alternativ zu dieser Betriebserlaubnis gilt eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Die ABE macht einen Stempel der Zulassungsstelle überflüssig.
Besteht eine Versicherungspflicht für E-Mobile?
Verkehrsrechtlich gilt ein E-Mobil als Krankenfahrstuhl. Sie dürfen auf Bürgersteigen und auch auf der Straße fahren. Motorbetriebene Krankenfahrstühle mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 6 km/h sind nicht versicherungspflichtig und benötigen keine Betriebserlaubnis. Elektro Scooter, die schneller als 6 km/h fahren können, sind versicherungspflichtig. In diesem Fall erhalten Sie ein Kennzeichen für Ihren Scooter, welches hinten am Fahrzeug montiert wird.
Eine Haftpflichtversicherung ist sicher auch bei nicht versicherungspflichtigen E-Mobilen sinnvoll – zu Ihrer eigenen Sicherheit.
Kann ein E-Mobil mit auf Reisen gehen?
Einige E-Mobile sind klapp- oder faltbar und können Sie gut in den Urlaub begleiten. Sie eignen sich auch für den Transport im Flugzeug oder mit dem Zug. Es ist jedoch bei der Reiseplanung immer von Vorteil die Voraussetzungen im Vorfeld zu klären. Denken Sie bei Flugreisen daran, die Batterien Ihres Scooters auslaufsicher zu versiegeln.